Einfach lebenswert
Zufikon ist eine aktive und lebendige Gemeinde mit einem regen Vereinsleben und kulturellen Anlässen. Das Gewerbe, die etablierte Industrie- und Gewerbezone am südlichen Dorfrand, wie auch die zentrale Einkaufsmöglichkeit und Bank im Dorf, sorgen für eine ideale Mischung aus Wohnen und Arbeiten.
Die einladende und verkehrstechnisch günstige Lage zwischen Sädel und Reussschlaufe trägt wesentlich zur positiven Entwicklung der Gemeinde bei. Die Vorzüge Zufikons liegen auf der Hand: Ideale Nähe zu den Ballungszentren und Flughafen Zürich-Kloten, attraktive Anbindungen an den ÖV, den Wald als «Grüne Lunge» und das Naturschutzreservat Flachsee sind mitverantwortlich für die hohe Wohn- und Lebensqualität in der Freiämter Gemeinde.
Zahlen und Fakten
Verschaffen Sie sich einen detaillierten Überblick über die Gemeinde mit unserer Infobroschüre. Das Leben im Dorf, Zahlen, Fakten und viele hilfreiche Informationen finden sich darin. Die Broschüre wird im Zweijahres-Turnus aufgelegt und ist als PDF-File verfügbar oder im Online-Schalter in Papierform bestellbar.
Einwohner | Stand 31.12.2023 |
Einwohner total | 4'943 |
Schweizer | 3'888 |
Ausländer aus über 70 Nationen (21 %) | 1'055 |
Stimmberechtigte Einwohner | 3'182 |
Stimmberechtigte Ortsbürger | 190 |
Konfessionen | |
römisch-katholisch | 1'545 |
reformiert | 705 |
christ-katholisch | 16 |
unbekannt (keine, andere etc.) | 2'677 |
Steuerfuss 2024 |
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Kanton | 112 % |
Gemeinde Zufikon | 79 % |
röm.kath. Kirche | 20 % |
ref- Kirche | 20 % |
christ.kath. Kirche | 20 % |
Fläche und Lage | |
Fläche | 478 ha |
davon Wald | 132 ha |
Höhenlage Dorf | 405 m.ü.M. |
Tiefster Punkt | 373 m.ü.M. |
Höchster Punkt | 542 m.ü.M. |
Distanzen (Autostrecke, jeweils ins Zentrum) | |
Aarau | 32 km |
Baden | 17 km |
Zug | 26 km |
Zürich | 19 km |
Flughafen Zürich | 27 km |
Gemeindewappen Zufikon
Im Jahre 1948 machte die aargauische Gemeindewappenkommission einige Entwürfe, die auf der Tatsache beruhten, dass Unterzufikon zur Grafschaft Baden, Oberzufikon aber zum Teil des Kelleramt (niederes Amt) gehörte. Eine Kombination des alten Grafschaftswappens mit dem Zeichen des Kelleramtes (Schlüssel) war naheliegend. Das vom Gemeinderat aus den verschiedenen Beispielen ausgewählte Wappen wurde von der Gemeindeversammlung vom 30. Januar 1949 einstimmig gutgeheissen. (Quelle: Hans Bürgisser, Chronik der Gemeinde Zufikon)
Die Blasonierung des Gemeindewappens lautet: «Unter rotem Schildhaupt in Weiss schwarzer Pfahl, beseitet von zwei gestürzten blauen Schlüsseln mit zugekehrtem Bart.» (Joseph Galliker, Marcel Giger: Gemeindewappen des Kantons Aargau)
Lebenswert – sehenswert
Einladende Orte und Plätze in Zufikon, die sich für Naherholung, sportliche Aktivitäten, Spaziergänge oder einfach für einen nahen Ausflug lohnen.
Emauskapelle Zufikon
An der untersten Grenze der Gemeinde Zufikon, dicht am Wald über dem Reussufer, liegt die Emauskapelle (Einsiedelei St. Antonius zu Emaus) mit der ehemaligen Waldbruderklause. Früher zierte eine riesige Linden den geschichtsträchtigen, der noch immer als Wallfahrtsort genutzt wird. Noch heute sorgen sich Schwestern des Franziskannerinnen-Ordens um das Kleinod am Dorfrand. Die Kapelle und der Kapellenhof ist täglich geöffnet und lädt zur Einkehr ein.
Weitere Informationen und Geschichtliches zur Emauskapelle finden Sie auf dieser Webseite unter Kultur & Leben, Emauskapelle und im Kapellenführer der Römisch-Katholischen Kirche Aargau.
Flachsee und Eichenwaldreservat
Ebenfalls am südlichen Dorfrand liegt das Natur- und Vogelreservat Flachsee. Das weitläufige Gebiet ist für Fussgänger sehr gut erschlossen. Ein wunderschönes Wander- und Naherholungsgebiet, das sich über die südlich und westlich angrenzenden Gemeinden erstreckt. Der gedeckte Dominilochsteg stellt dabei die Verbindung zum Bremgarter Ortsteil Hermetschwil her. Die Waldungen im Emaus (Brügglihau, Zopfhau, Buechholdere und Burgrain) der Ortsbürgergemeinde Zufikon, sind seit 2020 ein ausgewiesenes Eichenwaldreservat.
Kirche St. Martin (röm. kath.)
Die Geschichte der katholischen Pfarrkirche St. Martin reicht mindestens bis 1275 zurück, dem Jahr ihrer ersten urkundlichen Erwähnung. Das baufällig gewordene Gebäude wurde 1865/68 durch eine von Kantonsbaumeister Carl Rothpletz entworfene, neuromanische Saalkirche ersetzt. Der aus dem Mittelalter stammende Kirchturm blieb bestehen. Das Innere des Gebäudes ist spätklassizistisch geprägt.
Quelle: Liste der Kulturgüter, Wikipedia
Sädel – Zufiker Hausberg
Der östliche Hügelzug wird im Bereich Zufikon Sädel genannt. Die markante Linde, die anlässlich des Priester-Jubiläums von Domherr Albert Karli im Jahr 1935 gepflanzt wurde und das Friedenskreuz von 1948, laden zum Verweilen ein, hat man doch einen traumhaften Blick auf das Dorf und das gesamte Reusstal, bis weit in den Jura. Nur unweit davon, ziert das «Schriiberbänkli» den Höhenweg, das dem langjährigen Gemeindeschreiber Felix Etterlin zum Ruhestand gewidmet wurde.
Alle Fotos: © Andy Juchli, inkognito.ch
Öffnungszeiten
MO 08.00–11.30 und 14.00–18.00 Uhr
DI bis DO 08.00–11.30 und 14.00–16.00 Uhr
FR 08.00–14.00 Uhr durchgehend
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